Der 4V-Verlag

Machen Sie sich mit uns auf eine spannende Reise in die militärisch-technische Vergangenheit!

Der 4V-Verlag Hamburg

»Die Kriegsfeuerwerkerei umfaßt die Anfertigung und Aufbewahrung sämtlicher Kriegsfeuer. Unter diesen versteht man die Munition für Geschütze und Handfeuerwaffen, die Zündungen und besondere Feuerwerkskörper. Die Anfertigung geschieht in Laboratorien, welche, den verschiedenen Arbeiten entsprechend, besonders baulich hergerichtete Arbeits- und Aufbe wahrungsräume enthalten. Teile von Kriegsfeuern, deren Fertigung ein besonders geübtes Personal oder entsprechende Fabrikeinrichtungen erfordern, werden in technischen Instituten gefertigt oder von der Privatindustrie geliefert.« (Lexikon 1888)

Wir holen die alte und längst vergessene Feuerwerkerkunst aus dem Dunkel der Geschichte hervor und bringen sie in Erinnerung; die Leistungen der Vorfahren stehen denen unserer Zeit nicht nach.

Die nächsten Seiten zeigen eine Auswahl dieser großartigen technischen Leistungen aus einer Zeit, die auf empirische  Erkenntnisse nach den Regeln von Versuch und Irrtum angewiesen war, weil die Grundlagen von Ballistik und Verbrennungslehre noch in den Kinderschuhen steckten. Wer sich ernsthaft mit der Zündertechnik beschäftigen will, tut gut daran, sich ebenso umfangreich über das Geschützsystem zu informieren wie über die Mittel und Methoden zur Anwendung der Munition. Ohne Kenntnis von der Waffe kann die Munition nicht beurteilt werden. Angesichts der Vielfalt der Artillerie wäre der Versuch allerdings völlig vergeblich, jedem Detail dieser siebenhundert Jahre alten Waffengattung mit der gebührenden Aufmerksamkeit nachgehen zu wollen.

Henry Shrapnels Kugelgeschoß von 1803 hat mit der Feldgranate 96 von 1898 immerhin noch die Splitterwirkung und die Bestreben gemeinsam, den Gegner so effizient wie möglich ins Jenseits zu befördern. Wer in beide hineinschaut, findet Splitter und Explosivstoffe und erkennt die gleiche ferne Verwandtschaft, wie sie zwischen Großneffen 5. Grades bestehen mag. Beider Zünder aber haben nichts mehr miteinander zu tun. Ein 8 cm
langer Stab aus dem Holz der Weißbuche, der die beabsichtigte Zündzeit eher zufällig einhält, ist mit dem präzisen deutschen Doppelzünder C/98 nicht vergleichbar. Schauen die Großneffen in beide hinein, entdecken sie keinen Hinweis auf ihre Verwandtschaft oder daraus abzuleitende Erban sprüche.

Machen Sie sich mit uns auf eine spannende Reise in die militärisch-technische Vergangenheit!

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